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Die Abnutzung des künstlichen Auges ist von verschiedenen Faktoren abhängig, z.B.:Umwelteinfluß, Beschaffenheit der Augenhöhle, Stärke der Absonderungen, mangelnder Lidschluß etc. jede Augenprothese unterliegt aufgrund der Einwirkung der zersetzenden Tränenflüssigkeit einer natürlichen Abnutzung. Dank des sehr widerstandsfähigen Materials ist die Tragedauer künstlicher Augen aus Glas relativ lang. Sie beträgt druchschnittlich 1 bis 2 Jahre. Ist der Prothesenträger jedoch erhöhten Umweltbelastungen ausgesetzt, so kann die Tragedauer erheblich gemindert werden.
Ein abgetragenes künstliches Auge verursacht Beschwerden in der Augenhöhle. Die rauh gewordene Oberfläche der Prothese kann die Augenhöhle stark reizen. Erstes Anzeichen für eine Erneuerung Ihrer Prothese ist ein erhöhter Tränenfluß. Die Augenhöhle rötet sich und im weiteren Verlauf kann es zu dickflüssiger, gelblicher Absonderung kommen, In diesem Stadium muß bereits augenärtztliche Hilfe in Anspruch genommen werden, um ein Übergreifen der Entzündung auf die gesamte Augenhöhle zu vermeiden. Eine regelmäßige Kontrolle der Augenhöhle durch Ihren Augenarzt und die eventuelle jährliche Erneuerung der Augenprothese durch den fachkundigen Ocularisten gewährleistet Ihnen ein problemloses Tragen Ihres künstlichen Auges.
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