Hallo Martin,Ösi hat geschrieben: Do 14. Sep 2017, 00:27 Hallo liebe Gemeinde,
Vielleicht liegt das auch an meiner Geschichte, aber ich kann mich mit dem Gedanken nicht anfreunden in den Spiegel zu sehen und "nichts" zu sehen.
schönen Abend
würde sagen, liegt nicht unbedingt an Deiner Geschichte, "nichts" in der Augenhöhle zu sehen, war sicherlich für jeden von uns im ersten Moment erschreckend und allein die Vorstellung davon lässt einen zurückweichen
Nach der Enukleation war auch der erste Blick in den Spiegel für mich sehr schwer und ich hätte gerne darauf verzichtet , geht aber leider nicht
Zu diesem Zeitpunkt kommt ja noch dazu, das alles grün, blau und geschwollen aussieht, wahrlich kein schöner Anblick, aber ich kann Dir versichern, der Mensch gewöhnt sich an (fast) alles.
Ich bin sehr froh, dass ich die normalerweise von konservativen Ocularisten angeratene tägliche Reinigungsprozedur nicht nötig habe und das Glasauge sitzt jetzt seit 2 Monaten ununterbochen in der Augenhöhle, ohne die geringsten Beschwerden zu verursachen. Anna hat ja hier noch von ganz anderen Tragezeiten berichtet.
Weiss jetzt gerade nicht, ob Du es erwähnt hast, aber nach mehr als 20 OPs denke ich mal, wird Dein Auge jetzt auch nicht mehr strahlend schön aussehen, oder
Also, man gewöhnt sich an den Anblick, der eine leichter und schneller, der andere im Extremfall nie so ganz.
Viele Grüße
Udo
PS: Ich habe mit dem Auge auch die Schmerzen verloren, die es verursacht hat und das hat sich gelohnt, ich würde es auch zusammen mit den Schmerzen nicht wieder haben wollen.